Hier schreiben wir auf, was unserer Meinung nach eine gute Grundausttattung für einen Arduino-Bastler ist.
Ziel ist es nicht, alle Sonderfälle abzudecken, sondern die typischen Bauelemente etc. immer dabei zu haben.
Es gilt zu beachten, dass die kleinen Bauteile (Widerstände, Transistoren, Kondensatoren, LEDs, Dioden, Schalter) in größeren Mengen WESENTLICH billiger sind als einzeln. Also lieber gleich 10-50 von einer Art kaufen.
Widerstände
- bedrahtete Kohleschichtwiderstände, 0.25W/10%, aus der E12-Serie
- (10|47)x(1|10|100|1k|10k) Ohms und 22M brauchte ich schon manchesmal --byteborg 16:22, 18. Jul. 2012 (CEST)
Transistoren
- BC338-40 (NPN, schaltet bei 5V 250mA gegen Ground)
- BC328-40 (PNP, schaltet bei 5V 250mA gegen 5V)
TODO N- und P-MOSFETs
Kondensatoren
- 10uF
- 100nF
- 22pF
LEDs
- Rot, gelb, grün, blau normal hell matt
- Rot, grün ultrahell matt oder klar
- Warmweiss
Dioden
- 1N4007
Schalter
- Schiebeschalter an-aus, am besten mit zwei Phasen. Es gibt da welche, die ins Breadboard passen. Die sind dafür recht groß.
- Taster
diverse Bauelemente
- digitaler Temperatursensoer DS18B20 - How it works: DS18B20 and Arduino
- Helligkeitssensor (LDR an Analog Input? --bb)
- Schrumpfschlauch (ca 1,6mm innendurchmesser vor dem schrumpfen für ein Kabel) (2,5/5mm?)
Breadboard, Platinen
- Breadboard 270 Kontakte Anreihbar in beide Richtungen (analog zu [1])
- Lochrasterplatine
- 3Eer-Kette
Kabel
- Kabel-Set mit starren Kabeln
- Kabel-Set mit beweglichen Kabeln
- alternativ: Kabelrollen starr/beweglich in mindestens Rot, Schwarz und Blau (Unterscheidung 5V, Ground, Daten)
Verbindungen
- Buchsenleiste gedreht möglichst viele Pins (Zum Verlöten von ICs auf Platinen sowie als billige Stecker)
- Steckerleiste (Rechteckige Metallstifte, passen leider nicht in die Buchsenleiste aber ins Breadboard und in das hier drunter)
- (TODO Wie heisst das genau, eben diese Anschlüsse die auch auf den Arduinos sind, um Shields draufzustecken)
Selbstbau-Arduino
- Einmal: USB-2-Serial-Converter von AVR
und zusätzlich je arduino:
- ATMega328 mit Uno bootloader
- 16MHz Quartz
- 2*22pF Kondensator
für die Stromversorgung ohne USB:
- 2*10uF 25V Kondensator (Zur Spannungsstabilisierung zw. 5V bzw. 9V und Ground stecken)
- 7805 7-13V zu 5V Spannungswandler (TODO Richtig?) low-drop version nehmen (--bb)
- 2,1mm Strombuchse (Da muss man dann einen Adapter auf Breadboard dranfummeln, gibts was besseres?)
- Schaltnetzteil 9V (am besten umschaltbar 5-12V, 1A)
- Oder 9V-Block-Akku und Anschlusskabel dafür
Alternativ Stromversorgung über billig-USB-Netzteil:
- 1*10uF 25V Kondensator (Zur Spannungsstabilisierung zw. 5V und Ground stecken)
- Billiges USB-Netzteil (z.B. zum Handy-laden)
- USB-Kabel
- USB-Buchse (gibts im 10er-Pack aus HongKong, auch hier muss man Kabel dranfummeln)
ICs (Integrierte Schaltungen)
- Schieberegister: 74595
- 5V auf 3,3V Daten-wandler (TODO wie war noch die Bauteilnummer?) MAX232? (--bb)
- 555 timer IC
Displays
- Nokia 5510 (mit ca 5 Euro wesentlich billiger als andere, 48*84 Pixel SW-Display)
- 1602 oder 1604 LCD, HD77480 kompatibel (--bb)
Werkzeug
- USB-Hub (um den USB-Port des Rechners beim Arduino-Anschluss zu schützen)
- Abisolierzange
- Kneifzange
- Multimeter
Und wenn man auf Platine löten will:
- Lötkolben mit Halter (geht auch ungeregelt, geregelt ist recht teuer. Eine feine Lötspitze sollte er haben. Billigvariante: Lötkolben bei Aldi o.ä. kaufen, dann beim lokalen Elektronikhändler eine feinere Lötspitze dazu kaufen.)
- Lötzinn (möglichst dünner Lötzinn, TODO der ungesunde ist besser, wie hieß das noch?) 1mm Sn60PbCu2, z.B. Stannol HS10 (--bb)
- Entlötlitze, ggf. Entlötsaugpumpe
- Dritte Hand
- Säge oder Messer zum teilen der Platine (TODO was nimmt man am besten? Ich habe eine feine Säge mit eingespanntem Sägeblatt, aber da hat man gelegentlich probleme wegen der Größe)