Zuletzt geändert am 3. Dezember 2019 um 20:24

Dieses Musikinstrument wird über Reed-Kontakte gespielt, die Der "Hals" besteht aus einem Alu-Rohr (2,5 x 40 cm), das 10 Reed-Kontakte längs hintereinander enthält. Die "Hals-Abgriffe" der Ukulele werden durch Schieben einer Muffe, die einen Stabmagneten enthält, simuliert. Die Reed-Kontakte schalten über kaskadierte Widerstände eine veränderliche Spannung auf den Analogeingang, wodurch der Abgriff im Arduino eingelesen wird. Die 4 Saiten werden ebenfalls über Reed-Kontakte via magnetischem Plektrum betätigt und landen jeweils auf einem digitalen Input. Der Arduino erzeugt aus den Inputs der Saiten und des Hals-Abgriffs MIDI Töne und sendet diese an den SAM Baustein. Soweit so schlecht, denn die Standard-Gitarrentöne (Ukulele gibts gar nicht) klingen ziemlich furchtbar. Deswegen habe ich mir frei verfügbare MIDI Songs mit gut klingenden Gitarrenriffs besorgt, und daraus die passenden Sounds extrahiert. Wie funktioniert das Ganze jetzt ? Folgendes möchte ich noch verbessern : 1. Das "Spielen" auf den 4 Saiten ist noch problematisch, weil der Abstand des Magnet-Plektrums zu den Reed-Kontakten so sein muß, daß nicht 2 Saiten gleichzeitig betätigt werden, aber trotzdem die gewollte Saite klingt. Schwierig, deswegen habe ich alternativ 4 kurze Kupferdrähte eingebaut die über ein metallenes Plektrum direkt VCC auf die Saiteninputs geben. Mal sehen was besser geht. 2. Als unmusikalischer Zeitgenosse muß ich noch das "Stimmen" mit Hilfe eines Musik-Genies per Software machen, also welche Töne schicke ich und wie beeinflusse ich die Tonhöhe.


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