Kameramodule fuer uC: Unterschied zwischen den Versionen
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** AO: Direkter Ausgang aus dem CCD, kann nur wenig belastet werden, kann dann aber sehr schnell sein - die Flankensteilheit liegt durchaus im Sub-us-Bereich. Das Signal für das jeweils nächste Pixel kommt mit der Low-High-Flanke von Clock. Das Signal erreicht bei starker Belichtung durchaus Werte nahe VCC, auch wenn im Datenblatt was anderes steht! | ** AO: Direkter Ausgang aus dem CCD, kann nur wenig belastet werden, kann dann aber sehr schnell sein - die Flankensteilheit liegt durchaus im Sub-us-Bereich. Das Signal für das jeweils nächste Pixel kommt mit der Low-High-Flanke von Clock. Das Signal erreicht bei starker Belichtung durchaus Werte nahe VCC, auch wenn im Datenblatt was anderes steht! | ||
** OUT: Ausgang gepuffert von einem OpAmp. Kräftiges Signal, über das Poti kann eine Verstärkung eingestellt werden, womit die Aufnahmen "Aufgehellt" werden. Der OpAmp ist allerdings langsam, umso langsamer, je höher die Verstärkung eingestellt wird. Nach einer steigenden Clock-Flanke sollte man etwa 20us warten, bevor man das Signal per ADC misst. Auch erreicht dieser Ausgang etwas weniger hohe Spannungslevel (typ. max. 4.2V) und verstärkt bei hohen Verstärkungen auch den Dunkel-Wert der Pixel, so das eine Art "Offset" von bis zu 1V entsteht. | ** OUT: Ausgang gepuffert von einem OpAmp. Kräftiges Signal, über das Poti kann eine Verstärkung eingestellt werden, womit die Aufnahmen "Aufgehellt" werden. Der OpAmp ist allerdings langsam, umso langsamer, je höher die Verstärkung eingestellt wird. Nach einer steigenden Clock-Flanke sollte man etwa 20us warten, bevor man das Signal per ADC misst. Auch erreicht dieser Ausgang etwas weniger hohe Spannungslevel (typ. max. 4.2V) und verstärkt bei hohen Verstärkungen auch den Dunkel-Wert der Pixel, so das eine Art "Offset" von bis zu 1V entsteht. | ||
+ | * Linse: Das Modul mit den zwei breiten goldenen Streifen an den Seiten der PCB hat eine ziemlich weitwinklige Optik von mind 90grad. Typischerweise muss die Linse fast ganz reingedreht werden, um vernünftige Bilder aus dem Raum zu machen. | ||
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Version vom 17. August 2017, 22:10 Uhr
PTC06 Chip: VC0703NLEB
- JPG Output
- Pinne: +5V, GND, CVBS, RX, TX (3.3V)
- Meldet: VC0703 1.00, OV7720
- Sehr langsame Übertragung, kann angeblich kaputt gehen, wenn Datenrate auf 115200 Baud gestellt wird
OV7670
- Gibt Daten über 8-Bit Bus aus
- Braucht hohe Datenraten / Clocks, nicht geeignet für kleine Controller
TSL1401
- Line-Camera 128x1 pixel
- Relativ teuer (20-30 EUR)
- Bilder hiermit aufnehmen macht irgendwie Spaß...
- Das Ding von EBay hat zwei Ausgänge:
- AO: Direkter Ausgang aus dem CCD, kann nur wenig belastet werden, kann dann aber sehr schnell sein - die Flankensteilheit liegt durchaus im Sub-us-Bereich. Das Signal für das jeweils nächste Pixel kommt mit der Low-High-Flanke von Clock. Das Signal erreicht bei starker Belichtung durchaus Werte nahe VCC, auch wenn im Datenblatt was anderes steht!
- OUT: Ausgang gepuffert von einem OpAmp. Kräftiges Signal, über das Poti kann eine Verstärkung eingestellt werden, womit die Aufnahmen "Aufgehellt" werden. Der OpAmp ist allerdings langsam, umso langsamer, je höher die Verstärkung eingestellt wird. Nach einer steigenden Clock-Flanke sollte man etwa 20us warten, bevor man das Signal per ADC misst. Auch erreicht dieser Ausgang etwas weniger hohe Spannungslevel (typ. max. 4.2V) und verstärkt bei hohen Verstärkungen auch den Dunkel-Wert der Pixel, so das eine Art "Offset" von bis zu 1V entsteht.
- Linse: Das Modul mit den zwei breiten goldenen Streifen an den Seiten der PCB hat eine ziemlich weitwinklige Optik von mind 90grad. Typischerweise muss die Linse fast ganz reingedreht werden, um vernünftige Bilder aus dem Raum zu machen.