Änderungen
Aus Hackerspace Ffm
/* Aufbau */
=== Liste ===
* ATTiny45ATTiny25/45/85 (ATTiny25 ist derzeit nicht unterstützt, siehe [[Flaschenlampe#Software|Software]]25/45 sind ungetestet!)
* Empfohlen: Sockel für den Controller
* 3W LED (z.B. Cree MX-6) auf Sternplatine
Zum Aufspielen des Sketches auf den Tiny85 wird ein ISP-Programmer benötigt. Im einfachsten Fall reicht dazu ein bestehender Arduino (z.B. Arduino UNO) und ein Steckbrett. Weiterhin muss in der Arduino IDE der passende Core installiert werden damit die IDE den ATTiny85 unterstützt. Eine Anleitung für diese Dinge findet sich [http://highlowtech.org/?p=1695 hier].
Beim Taster wird zwischen kurzen (50-500ms) und langen (>500ms) Tastendrücken unterschieden.
Lange Tastendrücke schalten die Lampe ein bzw. aus. Beim Einschalten wird ebenfalls zunächst die Batteriespannung überprüft, die Lampe lässt sich unterhalb des Schwellwerts nicht einschalten.
''TODO'Download source: Sketch hochladen[[Medium:Flaschenlampe_Tiny85.tar.gz|.tar.gz]]/[[Medium:Flaschenlampe_Tiny85.zip|.zip]]'''
== Aufbau ==
''('''Hinweis''': Auf den Bildern ist der erste Prototyp zu sehen. Es gibt also einige falsch gebohrte Löcher und ähnliche Unschönheiten zu bewundern...)''
[[File:Flaschenlampe_Platine_oben.jpeg|700px]]
Die Unterseite. Die Löcher im Alukühlkörper wurden mit 2.5mm gebohrt, dadurch konnten die M3 Schrauben mit etwas Kraft direkt eingedreht werden und haben sich ihr Gewinde von selbst im weicheren Aluminium "geschnitten". Nicht die sauberste Methode, aber vollkommen ausreichend. Solange man die Schrauben vorsichtig anzieht hält das auch. Vorsichtige Naturen nehmen längere Schrauben, Unterlegscheiben und selbstsichernde Muttern.
'''NACHTRAG:'''
Ich habe nun die Akkupacks zusammengelötet und verbaut.
Verwendet wurden die folgenden LiPo Packs:
[[File:Flaschenlampe_Akku.jpeg|700px|Die neuen Akkus]]
Davon habe ich vier Stück parallel geschaltet zu einem großen Pack mit insgesamt 18240mAh.
Vor dem Verlöten habe ich sichergestellt, dass die Spannungsunterschiede zwischen den einzelnen Packs nur wenige Millivolt betrugen, dadurch konnten die Packs gefahrlos zusammengelötet werden.
Hätten die Spannungen sich um ein paar hunder Millivolt unterschieden hätten die Zellen zuerst über einen Widerstand ausgeglichen werden müssen, in meinem Falls waren die Ladestände allerdings quasi identisch.
[[File:Flaschenlampe_Akkupack.jpeg|700px|Das fertige Akkupack]]
[[File:Flaschenlampe_Akku_eingebaut.jpeg|700px|Passt perfekt!]]
Wie erwartet passt das Pack perfekt. Für die Befestigung im Gehäuse wurde einfach doppelseitiges Klebeband verwendet.
[[File:Flaschenlampe_Das_lange_Laden.jpeg|700px|Volladen dauert nun eine Weile...]]
Nun muss die Lampe nur noch geladen werden, in Anbetracht der großen Kapazität dürfte das jedoch einige Zeit dauern.
Den Stromzähler in dem USB-Multimeter habe ich nachdem das Foto entstanden ist nocheinmal genullt, so kann ich in etwa abschätzen wie weit der Ladevorgang bereits fortgeschritten ist.